Was ist bloß passiert?
Die ursprüngliche Begeisterung für Leiterschaft, für Einsatzbereitschaft, für Träume und Vision, für das Erreichen bedeutender Ziele – scheint wie in einem schwarzen Loch der Frustration verschwunden zu sein.
Wer oder was ist schuld daran, dass solche Gedanken dem einen oder anderen vielleicht durch den Kopf gehen?
Sind es Kollegen, Mitarbeiter, Vorgesetzte oder die Umstände?
Höre ich mich im Konjunktiv reden ‚hätte‘, ’sollte‘, ‚könnte‘, … und suche ich die Lösung irgendwo da draußen?
Was kann ich tun um aus diesem ‚Loch‘ herauszukommen?
- oft ist Ausdauer gefragt – manche Wegstrecke oder Prozess ist mühsam und kraftraubend, aber jeder Berg hat einen Gipfel den es lohnt zu erreichen. Oben angekommen bin ich vielleicht erschöpft, aber rückblickend hat es mich stärker gemacht.
- Verantwortung übernehmen: niemand als ich selbst bin dafür verantwortlich, dass ich mich (innerlich) bewege; d.h. weder andere Menschen noch Umstände werden mir die Begeisterung, Motivation und Leidenschaft bringen, wenn ich nicht die ersten Schritte mache.
- den Weg als Chance sehen, die Zukunft zu gestalten und anderen zu dienen
- mutig vorangehen, und wissen dass Fehler passieren dürfen und ich sie als Lerngeschenke mitnehmen darf
- akzeptieren, dass ich nicht alles können muss – meine Stärken und Talente passen zu meiner Berufung